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Diana Stöcker

CDU-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Lörrach – Müllheim

Einleitung

„Was wir heute tun, entscheidet darüber wie die Welt morgen aussieht.“ 

(Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin)

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

seit 2021 darf ich unsere gemeinsame Heimat, den Landkreis Lörrach-Müllheim, als direkt gewählte CDU-Abgeordnete im Deutschen Bundestag in Berlin vertreten. Das Direktmandat von Ihnen, den Wählerinnen und Wählern, ist für mich Auftrag, eine starke Stimme für unsere Heimat in Berlin zu sein.

 

Neben meinem Einsatz für den Landkreis Lörrach-Müllheim widme ich mich in meiner parlamentarischen Arbeit in Berlin verschiedenen thematischen Schwerpunkten. Zu diesen zählen Gesundheit, insbesondere die mentale Gesundheit, Hospiz- und Palliativversorgung, Gesundheitswirtschaft und -forschung. Auch die medizinisch/pflegerische Versorgung ist mir sehr wichtig. Doch auch ein starker Mittelstand, eine lebensnahe Familienpolitik, lebenswerte Städte und Gemeinden, Umwelt- und Klimaschutz und ein friedliches und starkes Europa sind zentrale Themen meine Arbeit.

 

Im Ausschuss für Gesundheit und im Ausschuss für Bildung und Forschung arbeite ich dafür, dass in diesem für die Menschen so wichtigen Bereichen der Politik die Weichen für die Zukunft richtig gestellt werden.

 

Als Abgeordnete möchte ich die Belange der Menschen vor Ort im Landkreis Lörrach-Müllheim kennen und durchsetzen. Ich achte darauf, Stimmen aus allen Teilen der Gesellschaft zu hören und ernst zu nehmen. Es ist mir wichtig, immer ein offenes Ohr für alle Bürgerinnen und Bürger zu haben und ihre Ideen, Kritik und Anregungen mit nach Berlin zu nehmen.

 

Am 3. März 2024 bin ich zur Oberbürgermeisterin für Weil am Rhein gewählt worden. Ich bin zutiefst dankbar für das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in mich und das starke Stimmenergebnis von nahezu 60 Prozent! Mit einem Ergebnis in dieser Eindeutigkeit im 1. Wahlgang hatte ich nicht gerechnet. Es ist auch eine besondere Verantwortung und ein Auftrag für mich! 

Ich werde mein Amt als Oberbürgermeisterin der Stadt Weil am Rhein am 3. Juni starten und mein Mandat als Bundestagsabgeordnete am 2. Juni niederlegen. 

 

Ich freue mich auf die weiteren Begegnungen mit Ihnen.
 

Ihre Diana Stöcker

Unterschrift Diana Stöcker
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Über mich

Mit Engagement etwas bewirken

1970 wurde ich in Karlsruhe geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen bin ich in Stutensee (Landkreis Karlsruhe). Mein frühes Interesse an gesellschaftspolitischen Themen und der Wunsch bereits als Jugendliche etwas zu bewirken, führten dazu, dass ich Ende der fünften Klasse die Schülerzeitung von einem Abiturienten übernahm und selbst bis zum Abitur leitete. Mein Studium der Politikwissenschaft und Germanistik, das mich 1989 nach Saarbrücken und 1991 ins englische Newcastle upon Tyne führten, begann ich mit dem Ziel Journalistin zu werden.

 

Durch zahlreiche Praktika und Nebentätigkeiten während des Studiums merkte ich, dass ich sehr gerne im Team arbeite und Projekte umsetze. Mein beruflicher Einstieg führte mich daher 1994 in die Öffentlichkeitsarbeit der EnBW Badenwerk AG in Karlsruhe, die ich nach kurzer Zeit leitete und dessen Pressesprecherin ich wurde. 1998 wurde ich für 15 Monate vom Konzern zur Führungsakademie des Landes Baden-Württemberg abgeordnet, wo ich eine exzellente Vollzeit-Weiterbildung in Verwaltung, Führung und Methodenschulungen in Theorie und Praxis machen durfte.

 

1999 bekam ich das Angebot der Stadt Lörrach, ein Technologie- und Gründerzentrum aufzubauen. Als Geschäftsführerin des Innocel Innovations-Center Lörrach begleitete und unterstützte ich 16 Jahre lang zahlreiche Unternehmen der Branchen Life Siences, Medizintechnik und Informationstechnologie. Gleichzeitig leitete ich innovative Projekte wie den Aufbau des trinationalen Schülerforschungszentrums Lörrach-Dreiländereck Phaenovum. Berufsbegleitend studierte ich ab 2012 eineinhalb Jahre Stadt- und Regionalplanung an der Universität Basel. 

Von September 2015 bis Oktober 2021 war ich Bürgermeisterin der Großen Kreisstadt Rheinfelden (Baden) und verantwortlich für die Bereiche Soziales, Integration, Kultur, Öffentliche Ordnung und Bürgerdienste.

Ich bin Mutter einer erwachsenen Tochter und lebe mit meinem Lebensgefährten in Lörrach.

Ehrenamtlich engagiere ich mich für Kinder und Jugendliche bei Chinderlache, im Kiwanis-Club Lörrach und im Aufsichtsrat der Caritas Hochrhein. 

Über mich
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Zu Hause im Dreiland

Als Bürgermeisterin war ich über 6 Jahre nah bei den Menschen und gestaltete dort aktiv die Große Kreisstadt Rheinfelden als soziale Kommune. Als Bürgermeisterin hat man täglich das Ohr nahe an den Einwohnerinnen und Einwohnern. Man bekommt die Zufriedenheit und Unzufriedenheit, gesellschaftliche Strömungen und politische Fragestellungen hautnah und konkret mit.

Mir ist es wichtig zu gestalten, offen und direkt zu kommunizieren und mich für die Menschen in unserer Region einzusetzen. Bürgerinnen und Bürger geben mir die Rückmeldung, dass sie mich als gradlinig, ehrlich und authentisch empfinden, ich für meine Überzeugungen einstehe und den Menschen auf Augenhöhe begegne. Diese Resonanz freut mich sehr, denn für diese Werte stehe ich ein! 

Seit 23 Jahren lebe ich in dieser Region, die mir zur Heimat geworden ist. Ich genieße die zentrale Lage unserer trinationalen Region im Herzen Europas – der Schwarzwald, die Alpen und die Vogesen sind von hier nur den berühmten „Katzensprung“ entfernt. Wenn es die Zeit erlaubt, suche ich Entspannung und Inspiration in der Natur bei langen Spaziergängen und Wanderungen und liebe es, unsere Natur zu fotografieren mit ihren wunderschönen großen und kleinen Motiven. 

Zu Hause im Dreiland
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Der Region Gehör verschaffen

Politisch engagiere ich mich seit 2014 für unsere Region: Ich wurde 2014 auf Anhieb für die CDU in den Kreistag gewählt. Als Sprecherin unserer Fraktion im Sozialausschuss ist es mir ein zentrales Anliegen, mich für die Menschen in unserer Region und ihre besonderen Bedürfnisse und Themen stark zu machen. 

Ich bin Mitglied im Vorstand des CDU-Stadtverbandes Rheinfelden, des CDU-Kreisverbandes- und Kreistagsfraktionsvorstands und im Bezirksvorstand der CDU Südbaden. Selbstverständlich arbeite ich auch bei meinem politischen Engagement  stets lösungs- und sachorientiert, gehe Herausforderungen mit Pragmatismus und Durchsetzungswillen an. Ich stehe für eine moderne CDU mit einem festen christlichen Wertefundament, das von Empathie, Ehrlichkeit und einem sozialen Miteinander getragen wird.  

Seit 2018 bin ich Präsidentin bzw. Vizepräsidentin des Trinationalen Districtsrates und setze mich mit meinen 50 Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ein. Hier stehen konkrete Fragestellungen, die für die Einwohnerinnen und Einwohner unseres Dreilandes zentral sind, im Vordergrund.

Der Wahlkreis Lörrach – Müllheim an der Peripherie Deutschlands mit zwei Landesgrenzen, zu Frankreich und der Schweiz, steht besonderen Herausforderungen gegenüber. Neben den Belangen von Stadt und ländlichem Raum, gilt es auch die Grenzlage zu berücksichtigen. Als Ihre Abgeordnete im Deutschen Bundestag setze ich mich mit meinem fachlichen sowie politischen Know-how und meiner Erfahrung für Sie und unsere Heimat in Berlin ein! 

Der Region Gehör verschaffen
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Meine Motivation

Seit 29 Jahren arbeite ich an der Schnittstelle Wirtschaft, Verwaltung und Politik. Mich als Bundestagsabgeordnete für unsere Region einzusetzen, ist die konsequente Fortsetzung meiner bisherigen beruflichen und politischen Tätigkeit. Der Wahlkreis Lörrach – Müllheim ist in seiner Struktur vielfältig und bunt  – und genau deshalb für mich besonders attraktiv. 

Meine thematischen Schwerpunkte sind Wirtschaft & Innovation, Soziales & Jugend, Umwelt- & Klimaschutz, sowie grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

So wie ich mich als Bürgermeisterin über 6 Jahre in den Dienst der Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Rheinfelden stellte, so werde ich mich auch als Bundestagsabgeordnete in den Dienst der Menschen in unserem Wahlkreis stellen: kompetent, geradlinig und durchsetzungsstark. Denn: Politik wird für und mit den Menschen gemacht! 

Meine Motivation

Meine Schwerpunktthemen

Wirtschaft und

Innovation

Unsere Region zeichnet sich durch viele kleine und mittelständische Unternehmen aus – viele von ihnen noch in Familienhand. Sie sind das Rückgrat unseres Wirtschaftsstandortes und sie werden diejenigen sein, die nach Krisen mit ihrer Kreativität und Problemlösungsfähigkeit zum wirtschaftlichen Aufschwung beitragen werden. Deshalb ist mir die unbürokratische Förderung dieser Unternehmen besonders wichtig. Und zwar nicht nur, wenn es um finanzielle Unterstützung geht, sondern u.a. auch darum Fachkräfte zu gewinnen und auszubilden.  

 

Deutschland und insbesondere Baden-Württemberg ist seit jeher ein Land mit viel Forschungs- und Erfindungsdrang. Hierfür braucht es die richtigen Rahmenbedingungen. Eine der großen Herausforderungen wird sein, eine Antwort auf die Frage zu finden, wie wir in Deutschland bei der Digitalisierung, Forschung & Entwicklung sowie  beim Technologietransfer im globalen Wettbewerb den Anschluss behalten können. Hier bedarf es zum einen Ideen, zum anderen aber auch passgenauer Investitionsprogramme. Beides zusammen wird unserem Land eine stabile Zukunft sichern. Wichtig - gerade auch für den Klimaschutz - ist die Förderung von innovativen Technologien wie z.B. die Forcierung von Wasserstoff-Projekten. Meines Erachtens können wir in Deutschland ganz vorne mit dabei sein, wenn wir größere Technologieoffenheit zeigen! 

 

Wichtig sind auch lebendige Ortskerne und Innenstädte mit einer vielfältigen, bezahlbaren Gastronomie. Darum setze ich mich im Bundestag für den dauerhaft ermäßigten Umsatzsteuersatz für die Gastronomie ein. 

 

Ein starker Wirtschaftsstandort braucht auch eine effiziente Infrastruktur. Darum müssen begonnene Projekte wie die Verlängerung der A98 zügig umgesetzt werden. Mobilität spielt in unserer Gesellschaft eine bedeutende Rolle. Die Lösung beim Verkehr muss die intelligente Nutzung aller Verkehrsarten beinhalten. Der Ausbau des umweltfreundlichen ÖPNV (z.B. Ausbau der S-Bahnen, dichtere Taktung beim Busverkehr) und auch der Radverkehr sind wichtige Bestandteile dieses Verkehrssystems. Die Zahl der e-bikes hat massiv zugenommen, dies gilt es bei der Planung von Verkehrswegen zu berücksichtigen.

 

Ökonomie und Ökologie können im Einklang verbunden werden! Damit erhalten wir unseren Kindern und nachfolgenden Generationen die Lebensgrundlage und begegnen dem Klimawandel intelligent. 

Soziales und
Jugend

Die Corona-Pandemie hat uns deutlich vor Augen geführt, wie wichtig der gesellschaftliche Zusammenhalt und stabile soziale Strukturen sind und welche Bedeutung wir als Gesellschaft der Gesundheit und dem Leben aller beimessen. Dazu gehört insbesondere auch eine gute medizinische und pflegerische Versorgung im ländlichen und städtischen Raum. Es müssen mehr Medizinerinnen und Mediziner ausgebildet werden. Ebenso muss die Kassenärztliche Vereinigung eine Planung an den realen Bedarfen vornehmen. Die Vorteile einer starken dezentralen Versorgung haben wir gerade in der Pandemie-Situation schätzen gelernt. Hierfür werde ich mich stark machen. 

Stabile soziale Strukturen heißt auch für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einzustehen. Ein Beispiel hierfür ist, die Entlastung der pflegenden Angehörigen durch mehr Plätze in der Kurzzeitpflege in unserer Region voranzutreiben. Pflegebereitschaft und Pflegefähigkeit von Angehörigen müssen erhalten bleiben.

 

Ein zentrales soziales Anliegen in unserer Region ist auch die Schaffung günstigen Wohnraums. Hier müssen innovative Wohnraumkonzepte staatlich gefördert werden. In städtischen Wohngebieten kommt zudem der Quartiersarbeit und dem bürgerschaftlichen Engagement eine wichtige Rolle zu, wenn es um den gesellschaftlichen Zusammenhalt geht. Wir müssen Lebensräume schaffen, in denen den Menschen eine soziale Gemeinschaft mit Dorfcharakter ermöglicht wird. Integration und Teilhabe sind zentrale Fragestellungen für unsere Gesellschaft, insbesondere um antidemokratischen Kräften keine Grundlage zu bieten.

 

Die Kommunen gestalten konkret das Leben der Menschen vor Ort. Bei vielem, was der Bund gesetzlich beschließt, wird jedoch außer Acht gelassen, dass den Gemeinden, Städten und Kreisen das Geld fehlt, diesem Anspruch gerecht zu werden. Das muss sich ändern. 

Die Themen Jugendbeteiligung, politisches Engagement und Bildung von Kindern und Jugendlichen sind mir eine Herzensangelegenheit. Junge Menschen müssen auf Augenhöhe mit ihren Bedürfnissen, Anliegen und Ideen wahr- und ernstgenommen werden. Dann sehen sie auch wie und dass Demokratie funktioniert. Dazu braucht es spezielle Formate für Jugendbeteiligung. Für mich ist dies ein Schlüssel dafür, dass junge Menschen auch weiterhin motiviert sind, in der Gesellschaft mitzuwirken und sich einzubringen.

Umwelt- und
Klimaschutz

Um den Lebensraum Erde für uns und alle nachfolgenden Generationen zu erhalten, müssen wir mehr für den Umwelt- und Klimaschutz tun. Die Schöpfung und die natürlichen Lebensgrundlagen zu bewahren, sind für mich keine Themen einer einzelnen Partei, sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Auch ist der Erhalt der Tier- und Pflanzenarten von allergrößter Bedeutung. Die Natur ist unsere Lebensgrundlage und bietet  Erholung, Entspannung und Regeneration für uns Menschen. 

 

Wälder, Felder und Streuobstwiesen sind ein wesentlicher Teil der Lebensqualität in unserer Region und dienen auch der Naherholung. Im Spannungsfeld Siedlung – Landschaft – Verkehr gilt es ein Gleichgewicht zu finden: Zwischen moderater Bevölkerungsentwicklung, Nachverdichtung, geeigneten Wohnformen, Flächen für Gewerbe, Ausbau von Infrastruktur und dem Schutz, Erhalt und Ausbau von Grünzügen. 

 

Wenn es um Umwelt- und Klimaschutz geht, müssen wir darüber reden wie wir fossile Brennstoffe und Rohstoffe durch Alternativen ersetzen. Allein mit Wasser, Wind und Sonne werden wir den wachsenden Strombedarf in Deutschland nicht decken können. Wasserstoff könnte hier eine Lösung sein. Mit Blick auf den Klimawandel finde ich in diesem Kontext die Idee besonders spannend, die Hochrhein-Region zu einem „Wasserstoff-Valley“ zu entwickeln. Hier gibt es bereits sehr gute, konkrete Ideen in unserer Region, die ich als Ihre Vertretung im Deutschen Bundestag auch auf nationaler Ebene weiter vorantreiben werde. 

 

Auch müssen wir die Zukunft der Landwirtschaft in unserer Region stärker in den Blick nehmen und dürfen die Bedürfnisse unserer Landwirtinnen und Landwirte nicht vergessen, sei es im Hauptberuf oder im Nebenerwerb. Sie sind das Rückgrat unserer regionalen Lebensmittelversorgung. Gesunde Ernährung bedeutet auch, sich für mehr Tierwohl im Stall einzusetzen und Haltungsbedingungen für Nutztiere zu verbessern. Klar ist: Wer künftig Fleisch, Milch und Eier aus der Region genießen möchte, die mit einem höheren Maß an Tierwohl erzeugt worden sind, der muss unseren Landwirten und deren Familien dafür auch faire Preise zahlen. Ich werde mich zudem für den Erhalt der für unsere Region so typischen landwirtschaftlichen Strukturen stark machen, sei es im Schwarzwald oder im Markgräflerland. 

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Unser Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz ist etwas ganz Besonderes: Trotz politischer Grenzen ist es zu einem in sich dicht verflochtenen Lebensraum zusammengewachsen: 80.000 Pendler überqueren täglich die Grenzen, große Firmen haben Niederlassungen im jeweils grenznahen Ausland, gegenseitige Freizeit-, Kultur-, Gastro- und Einkaufsbesuche gehörten zum Alltag. Einwohnerinnen und Einwohner im Dreiländereck nehmen die Grenze nicht mehr wirklich wahr. Diese geografische Besonderheit hat Einfluss auf viele Bereiche unsere Lebens: Preisstrukturen, Mobilität, Arbeitsmarkt, Fachkräfte und Immobilienmarkt – um nur einige zu nennen. 

 

Gerade die Pandemie hat jedoch auch gezeigt, wo Schwächen des grenzüberschreitenden Alltags liegen, an welchen Themen wir im Dreiland gemeinsam politisch arbeiten müssen. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit politischer und fachlicher Gremien ist nun noch wichtiger geworden. 

 

Aber auch auf Ebene der Einwohnerschaft sind persönliche Begegnungen das A&O, sie bauen Grenzen und Barrieren im Kopf ab. Der zwischen Deutschland und Frankreich 2019 in Kraft getretene Aachener Vertrag wird auch die Zusammenarbeit in unserer Region erleichtern, da er den Gebietskörperschaften Kompetenzen, zweckgebundene Mittel und beschleunigte Verfahren zuspricht. 

Wir leben Europa – tagtäglich! Da spielt es keine Rolle, dass die Schweiz nicht Mitglied der Europäischen Union ist. Aber: Die Bilateralen Verträge sind dafür DAS wichtige vertragliche Fundament, um die Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU langfristig und sicher in die Zukunft zu führen. Wir brauchen sie, um auch die institutionellen Strukturen und Prozesse in dieser Region weiter zu entwickeln. 

 

Der Wahlkreis Lörrach – Müllheim an der Peripherie Deutschlands ist weit weg von Berlin und hat in mir eine engagierte und kommunikative Interessenvertretung im Deutschen Bundestag. Für unsere Heimat in Berlin!

Meine Schwerpunktthemen
Kontakt

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So erreichen Sie mich und mein Team:

Büro Deutscher Bundestag

Platz der Republik 1

11011 Berlin

Telefon: 030 227 71624

E-Mail: diana.stoecker@bundestag.de

Wahlkreisbüro Lörrach

Luisenstraße 6

79539 Lörrach

Telefon: 07621 4258033

E-Mail: diana.stoecker@bundestag.de

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